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Strafrecht. Sein Selbstverständnis, seine Welt

Strafrecht. Sein Selbstverständnis, seine Welt

  • ISBN: 9783830515272
  • Editorial: BWV Berliner Wissenschafts Verlag
  • Lugar de la edición: Berlin. Alemania
  • Colección: Strafrechtswissenschaft und strafrechtspolitik
  • Encuadernación: Cartoné
  • Medidas: 22 cm
  • Nº Pág.: 285
  • Idiomas: Alemán

Papel: Cartoné
58,35 €
Sin Stock. Disponible en 5/6 semanas.

Resumen

Das Strafrecht hat in den letzten Jahrzehnten sein Selbstverständnis verändert, ja neu gefunden. Das lag nicht zuletzt an Veränderungen seiner Welt. Wer dabei wen gesteuert oder auch nur angeregt hat, ist die Frage nach Henne und Ei. Die Anforderungen, die das Strafrecht aus seiner Umwelt erreicht und dazu aufgefordert haben, sein Selbstverständnis zu korrigieren und zu erneuern, sind jedenfalls manifest. Und das Selbstverständnis des Stafrechts war darauf seit Jahrzehnten vorbereitet; es hatte sich, in seiner Wissenschaft, aber auch in seiner Praxis, seiner Umwelt zugewandt, sie systematisch studiert und sich auf sie eingestellt. Das Selbstverständnis des Strafrechts betrifft insbesondere die Ziele des Strafens. Dass das Strafrecht es auf Vergeltung anlege, ist seit geraumer Zeit unmodern. Aber auch die Strafziele der Abschreckung und der Besserung sind neuerdings unter scharfe Kritik geraten. Prävention und Gefahrenabwehr sind Konzepte, denen sich im Rahmen der neuen Debatten um die innere Sicherheit auch das Strafrecht verschreibt. Gerade wenn man danach fragt, ob das Strafrecht im Stande ist, die Ziele von Abschreckung und Besserung wirklich zu erreichen, wird auch die weitere Frage nach einem "symbolischen Strafrecht" sichtbar, einem Strafrecht, das eher auf politische Eindruckskraft denn auf tatsächlichen Rechtsgüterschutz abstellt. Die Welt des modernen Strafrechts ist bunt. Die Debatten um einige aktuelle Grundprobleme haben auch die allgemeine Diskussion um die Kriminalpolitik und die Politik der inneren Sicherheit erreicht. Im Fokus steht das Jugendstrafrecht, steht die rechtsstaatliche Verarbeitung von "staatsverstärkter Kriminalität", steht die Informationsgesellschaft. Es geht auch um ein europäisches Strafrecht und vor allem um die aktuellen Auseinandersetzungen zum Verhältnis von Freiheit und Sicherheit.

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