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Die Verbindlichkeit von Schiedssprüchen in der internationalen privaten Schiedsgerichtsbarkeit

Die Verbindlichkeit von Schiedssprüchen in der internationalen privaten Schiedsgerichtsbarkeit

  • ISBN: 9783935808996
  • Editorial: Sellier European Law Pub.
  • Lugar de la edición: München. Alemania
  • Encuadernación: Cartoné
  • Medidas: 24 cm
  • Nº Pág.: 733
  • Idiomas: Alemán

Papel: Cartoné
138,55 € 124,70 €
Sin Stock. Disponible en 5/6 semanas.

Resumen

Das Recht der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit befindet sich in einem Stadium der Konsolidierung. Durch den Erfolg des UN- Schiedsübereinkommens von 1958 und die zunehmende Vereinheitlichung nationaler Schiedsrechte nach dem Vorbild des UNCITRAL-Modellgesetzes von 1985 ist ein weitgehend einheitlicher Rahmen für die Durchsetzung von Schiedssprüchen im internationalen Verhältnis gesetzt. Gleichwohl bestehen noch immer offene Fragen, was das grundsätzliche Verhältnis der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit zu den Regelungen nationaler Schiedsrechte und den Entscheidungen staatlicher Gerichte anbetrifft. Ausgehend von einem konsequenten Verständnis der Schiedsgerichtsbarkeit als eines eigenständigen Systems der Streitentscheidung auf der Grundlage der Parteiautonomie wird dargelegt, wie sich diese noch immer aktuellen Grundsatzfragen mit Hilfe der allgemeinen Lehren des internationalen Privat- und Verfahrensrechts beantworten lassen. Die Untersuchung beruht auf einer eingehenden Analyse der einschlägigen Rechtsquellen: Neben dem UN-Übereinkommen und dem UNCITRAL-Modellgesetz finden insbesondere die nationalen Schiedsrechte Deutschlands, Frankreichs, Belgiens, der Schweiz und der Vereinigten Staaten Berücksichtigung. Vor diesem Hintergrund wird entwickelt, nach welchen Regeln die Verbindlichkeit eines Schiedsspruchs als Streitentscheidung zu beurteilen ist und inwieweit staatliche Gerichte bei dieser Beurteilung an Entscheidungen von Gerichten anderer Staaten gebunden sind. Dabei werden eine Reihe aktueller, kontrovers diskutierter Streitfragen aufgegriffen, wie etwa die Möglichkeit einer sogenannten "Delokalisierung" internationaler Schiedsverfahren oder die Vollstreckbarkeit von in ihrem Ursprungsstaat aufgehobenen Schiedssprüchen. Indem sie ein besonderes Gewicht auf die Anwendungsprobleme des geltenden nationalen und internationalen Schiedsrechts legt, ist die Untersuchung nicht nur für den Rechtswissenschaftler, sondern auch für den auf diesem Gebiet tätig

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